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Aktuelle Projekte:  

Girls* Riot! Workshop 2023

Kuratieren für das Girls* Riot Programm - und viel mehr

Was wollen Teenager*innen auf der großen Leinwand sehen? Welche Themen sind ihnen wichtig und wie wollen sie im Film repräsentiert werden? Diesen Fragen widmet sich jedes Jahr in den Sommerferien eine Woche lang der Girls* Riot Workshop. Er bietet den Teilnehmer*innen einen sicheren Rahmen, in dem sie ihre Gedanken und Gefühle frei äußern können, ohne verurteilt zu werden.

Jeweils an einem Workshoptag erhielten die diesjährigen Teilnehmer*innen aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Präsentationen und Gespräche, die von der Autorin / Denkerin / Bastlerin Rosa Lynch und Drehbuchautorin / Filmemacherin Sandulela Asanda geleitet und begleitet wurden.

Zusätzlich sichteten sie 23 aktuelle und internationale Kurzfilme, die sich in Inhalt und Form unterschieden, führten tiefgründige Diskussionen und hielten einen ebenso heilsamen wie aufrüttelnden persönlichen Austausch.
Die Kurator*innen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren haben für das diesjährige Girls* Riot Programm 5 Kurzfilme aus Frankreich, Réunion, den Niederlanden, dem Iran und der Schweiz ausgewählt. Eine subtile und äußerst cineastische Sammlung von Filmen, die von autobiografischen Live-Action-Filmen bis hin zu Animations- und Dokumentarfilmen reichen. Die Themen umfassen Endometriose, K.O.-Tropfen und sexuelle Gewalt, Mutter-Tochter-Beziehungen und Loslassen, sowie die Überwachung, Kontrolle und Unterdrückung unserer Schwestern im Iran und der zähe Kampf einer Filmstudentin gegen den männlichen Blick.

Vielen Dank an Mara, Molly, Eloise, Karla, Leia, Anouk, Ebba, Ada, Lisa & Annika - für alles was wir gemeinsam erforschen durften!

Girls* Riot 21

gefördert durch:

 

TeenScreen Kurationsworkshop 2023

Für die TeenScreen Wettbewerbsprogramme ab 12 und ab 14 Jahre

In den Sommerferien lädt KUKI Jugendliche ein, zu entscheiden, welche Filme sie anderen Jugendlichen auf dem Festival zeigen möchten. Während des kostenlosen einwöchigen Workshops sehen und diskutieren zwei Gruppen von Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren eine Vorauswahl von Filmen, die bei den KUKI & interfilm Festivals eingereicht wurden. Sie wählen die Filme aus, die es ihrer Meinung nach verdienen, in den internationalen Wettbewerbsprogrammen gezeigt zu werden. Das Ergebnis sind zwei spannende, bewegende und unterhaltsame Programme mit Filmen, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch Spaß machen. Vor allem aber zeigen sie, wie sich junge Menschen eine filmische Darstellung wünschen und welche Themen sie für wichtig halten.

Danke an unsere TeenScreen Kurator*innen 2023!

TeenScreen ab 12: Elisa, Ben, Joaquin, Tadeo, Mio, Tilda und Jula

TeenScreen ab 14: Tyler, Pascal, Anton, Ava, Luzie, Thadeus, Peer, Lora, Franz und León

Wir danken dem Deutschen Kinderhilfswerk für die Förderung des TeenScreen

Girls* Riot 21

Girls* Riot 21

 

Girls* Riot! Workshop 2022

Kuratieren für das Girls* Riot Programm - und viel mehr

Wie wollen Teenager*innen im Film vertreten sein? Was bewegt sie und welche Themen sind ihnen wichtig? Der Girls* Riot Workshop bietet einen vertrauten, sicheren Rahmen in dem sie sich gemeinsam austauschen können. Eine Woche lang sichteten und diskutierten die 15- bis 19-jährigen Teilnehmer*innen 20 internationale Kurzfilme und tauschten sich über Themen wie alltägliche Herausforderungen, Selbstwahrnehmung, der männliche Blick, authentische Repräsentation, intersektionaler Feminismus, Machtverhältnisse und Solidarität unter Frauen* aus.

Jeweils an einem Workshoptag erhielten sie spannenden Input von den Referentinnen Felipa Goltz und Elisa Aseva und darüber hinaus konnten die Girls* Riot-Teilnehmer*innen in diesem Jahr exklusiv den langen Dokumentarfilm BRAINWASHED von Nina Menkes sehen.

Aus einer Vorauswahl eingereichter Kurzfilme haben die jungen Kurator*innen ein Programm für das Festival erstellt das aus dynamischen, kreativen Filmstilen und Erzählungen besteht. Themen wie Perioden-Armut, minderjährige Mädchen in arrangierten Ehen, psychische Gesundheit, Vater-Tochter-Beziehungen, Menstruationsschmerzen und die Reaktion der Gesellschaft auf sexuelle Übergriffe rütteln am Patriarchat, beleuchten und feiern das Frausein, und sind unglaublich empowernd.

Danke an unsere Girls* Riot Kurator*innen 2022: Molly, Marta, Jasmine, Leia, Natascha, Lisa, Emma, Julia & Anna

Vielen Dank an die Stiftung Neue Klassik International für die großzügige Workshopförderung!

Girls* Riot 21

gefördert durch:

 

TeenScreen Kurationsworkshop 2022

Für die TeenScreen Programme ab 12 und ab 14 Jahren

Jedes Jahr in den Sommerferien lädt KUKI Jugendliche ein, zu entscheiden, welche Filme sie anderen Jugendlichen auf dem Festival zeigen möchten. Während des kostenlosen einwöchigen Workshops sehen und diskutieren zwei Gruppen von Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren eine Vorauswahl von Filmen, die bei den KUKI & interfilm Festivals eingereicht wurden. Sie wählen die Filme aus, die es ihrer Meinung nach verdienen, in den internationalen Wettbewerbsprogrammen gezeigt zu werden. Das Ergebnis sind zwei spannende, bewegende und unterhaltsame Programme mit Filmen, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch Spaß machen. Vor allem aber zeigen sie, wie sich junge Menschen eine filmische Darstellung wünschen und welche Themen sie für wichtig halten.

Danke an unsere TeenScreen Kurator*innen 2022!

TeenScreen ab 12: Kolja, Ada, Pascal, Rayne, Konstantin, Sky, Emilia, Leni, Pauline und Luise

TeenScreen ab 14: Luzie, Bohdan, Annika, Nele, Frida, Xenia, Mario, Ansgar und Malka

Vielen Dank besonders auch an das Deutsche Kinderhilfswerk für die Workshopförderung!

Girls* Riot 21

Girls* Riot 21


 

Girls* Riot! Workshop 2021

Wie wollen Teenager*innen im Film vertreten sein? Was bewegt sie und welche Themen sind ihnen wichtig? Der Girls* Riot Workshop bietet einen vertrauten, sicheren Rahmen in dem sie sich gemeinsam austauschen können. Mit den inspirierenden Referentinnen Mateja Meded und Valerie Schönian haben die 15-19-jährigen Teilnehmer*innen eine Woche lang über Themen wie Selbstwahrnehmung, Repräsentation, Belästigung, die Band Tic Tac Toe, Frauenrechte (auch in der DDR) und Solidarität unter Frauen* gesprochen. Aus einer Vorauswahl eingereichter Filme haben sie ein Kurzfilmprogramm fürs Festival erstellt, das das Frausein feiert, am Patriarchat rüttelt und unglaublich empowernd ist. Kurz vor dem Festival wird Brenda Jorde sie beim Moderationstraining auf ihre Programmpremiere vorbereiten.

Danke an die Girls* Riot Teilnehmerinnen 2021: Anna, Karla, Malina, Esja, Janine, Anouk und Carlotta!

Ein großes Dankeschön auch an die Stiftung Neue Klassik International für die großzügige Workshopförderung!

Die Programmpremiere, moderiert von den Workshopteilnehmerinnen, fiand am 18.11.2021 im Pfefferberg Theater statt.

Girls* Riot 21

gefördert durch:

 

TeenScreen Kurationsworkshop 2021

Jedes Jahr in den Sommerferien lädt KUKI Jugendliche ein, zu entscheiden, welche Filme sie anderen Jugendlichen auf dem Festival zeigen möchten. Während des kostenlosen einwöchigen Workshops sehen und diskutieren zwei Gruppen von Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren eine Vorauswahl von Filmen, die bei den KUKI & interfilm Festivals eingereicht wurden. Sie wählen die Filme aus, die es ihrer Meinung nach verdienen, in den internationalen Wettbewerbsprogrammen gezeigt zu werden. Das Ergebnis sind zwei spannende, bewegende und unterhaltsame Programme mit Filmen, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch Spaß machen. Vor allem aber zeigen sie, wie sich junge Menschen eine filmische Darstellung wünschen und welche Themen sie für wichtig halten.

Danke an unsere TeenScreen Kurator*innen 2021: Clara, Evo, Ella, Ada und Kolja, sowie Franz, Lia, Johanna, Annika, Malka, Cornelius und Ansgar!

Wir danken dem Deutschen Kinderhilfswerk für die Förderung des TeenScreen Workshops 2021!

Girls* Riot 21

 

Girls* Riot! Workshop 2020

Auch dieses Jahr hat eine Gruppe von Mädchen* das Filmprogramm für Girls* Riot! selbst kuratiert! Dank des Deutschen Kinderhilfswerks hatten wir die Möglichkeit einen Workshop auf die Beine zu stellen, der sich der Lebenswelt junger Frauen* widmet. Gemeinsam mit den Referentinnen Anne IsenseeTua El-Fawwal und Brenda Jorde haben sich die 15-17-jährigen Teilnehmerinnen über Frauenrechte und Identität ausgetauscht und über Gender, Diversity und (Selbst-)wahrnehmung gesprochen. Schließlich haben sich die Teilnehmerinnen* gestalterisch und filmisch ausgetobt und aus einer Vorauswahl eingereichter Filme ein Programm fürs Festival erstellt. Ein Moderationstraining mit Andrea Schwemmer vorm Festival soll ihnen helfen, ihr Programm während seiner Premiere zu präsentieren.

Danke an die Girls* Riot
Teilnehmerinnen 2020: Annie, Jette, Kira, Maya, Lisa, Jule, Alex, Magdalena, Anna und Friederike!

Kurationsworkshop 2019
Für die Wettbewerbsprogramme ab 12 und ab 14 Jahren


Eine Woche lang wurden Filme geschaut, Meinungen gebildet und wild diskutiert: Aus einer Vorauswahl eingereichter Filme haben zwei Gruppen Jugendlicher zwischen 12 und 17 Jahren die TeenScreen Wettbewerbsprogramme kuratiert. Entstanden sind zwei clever zusammengestellte Programme, dessen Filme wichtig und bedeutend sind, aber auch einfach schräg und unterhaltend! Wir setzen bei unseren Workshops kein umfangreiches Filmwissen oder Engagement in diesem Bereich voraus; für uns zählt nur, dass die Teilnehmer*innen Spaß am Filmeschauen und diskutieren haben.

Vielen Dank an unsere TeenScreen Kurator*innen 2019: Aaron, Antonia, Anouk, Molly, Sune, Momoki, Natascha und Franz, sowie Semyon, Anne-Sophie, Jonathan, Leonor, Johanna, Lia, Jette, Kira, Annie und Katharina!


Der Kurationsworkshop 2020 findet vom 27.-31. Juli 2020 statt. Um dich anzumelden oder mehr Informationen zu bekommen, schreib uns gern an workshop@kuki-berlin.com

RIRLS* RIOT WORKSHOP 2019

Girls* Riot widmet sich voll und ganz der Lebenswelt junger Frauen*! Während des einwöchigen Ferienworkshops haben sich die acht Teilnehmerinnen gemeinsam mit den Referentinnen Lotta Schwerk, Pola Beck und Lisa Altenpohl über weibliche* Identität ausgetauscht, Methoden zur Selbstwahrnehmung ausgebildet und veraltete Rollenbilder in Frage gestellt. Schließlich haben sich die Teilnehmerinnen gestalterisch und kuratorisch ausgelebt und aus einer Vorauswahl eingereichter Filme ein Kurzfilmprogramm fürs Festival erstellt. Das Moderationstraining mit Susanne Braun kurz vor dem Festival soll ihnen Mittel und Wege zeigen, wie sie ihr Programm während seiner Premiere präsentieren können.

Danke an die Girls* Riot Teilnehmerinnen 2019: Lisa, Alma, Rosa, Victoria, Marie, Siri, Maite und Friederike.


Die Daten für den Girls* Riot Workshop 2020 stehen auch schon: 20.-24. Juli 2020. Wenn du dich anmelden oder mehr Informationen haben möchtest, schreib uns gerne an workshop@kuki-berlin.com

KINDER- UND JUGENDJURYS 2019

Bei KUKI haben Kinder und Jugendliche immer das letzte Wort! Darum dürfen sie auch selbst entscheiden, welche Filmemacher*innen am Ende des Festivals mit einer Trophäe nach Hause gehen. Für die Filmschaffenden hat eine Auszeichnung eine große internationale Bedeutung, deswegen bringt die Juryarbeit eine entsprechende Verantwortung mit sich.

Drei Jurys entscheiden repräsentativ für verschiedene Altersgruppen darüber, welche Filme die Wettbewerbsprogramme gewinnen.

In diesem Jahr bestimmt - In Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus Buntes Haus in Hellersdorf- eine Gruppe von Kindern ab 6 Jahren, welcher Film aus den Wettbewerbsprogrammen ab 4 und ab 6 Jahren gewinnt.

Zwei 5.Klassen der Berlin Bilingual School bilden die Jury II und wählen ihren Favoriten aus den Wettbewerbsprogrammen ab 8 und ab 10 Jahren.

In unserem Jugendjuryworkshop suchen Jugendliche zwischen 14-17 Jahren aus den Wettbewerbsprogrammen ab 12 und ab 14 Jahren ihren Lieblingsfilm aus.

Ampelmann Berlin spendet 1000€ Preisgeld für den besten Kurzfilm im 4+ und 6+ Programm und zapf Umzüge spendet 1000€ Preisgeld für den Gewinner der 8+ und 10+ Programme. LUZIA ist Preisgeber für die TeenScreen Programme 12+ und 14+ und spendet ebenfalls 1000€.

Danke an:

UKI Jury I: John Höhne, Mel Höhne, Jana Abuhress, Sarah Abuhress, Jasmin Glöß, Isvetelina Angelova, Gabiela Marinova, Aliyah Zaibi, Anna Milene Stolle, Nicolas Kosinski, Larisa Mittermeier, Emily Alina Stolle, Fiona Rembijewsky, Abbigail Rembijewsky, Norbert Kosinski, Lukas Lehmann, Philippe Lehmann

KUKI Jury II: Oluwabukunmi Binuyo, Sophia Burandt, Ema Detchev, Molly Fitzgerald-Pölk, Eleni Linn Luisa Goetz, Luyando Gustavus, Sara Hajnal, Talia Lorenz Lee, Lucy Grace MacGill, Johann Meek, Yassin Nassar, Nilas Fredrik Lysander Ostermann, Leonard Prescott, Jona Kurt Antony Räder, Coco Sato, Lyon Tayo Suckow, Rosa Leigh Willard, Charlotte Elize Williams, Finlay Hendrik Wright, Thilo Garrelts, Mischa Dominic Hassmann, Louis Zach Heather, Lilly Isabel Ling Lei Hubbard-Ford, János Anand Hylla-Nagy, Luca Benjamin Jones, Tabo Lesch, Noah Lewis, Gita Medulic Sartorius, Zizi Matilda Nachbar, Arthur Paulick-Thiel, Luca Ilyas Scholz, Lynn Lotta Siefke, Edgar Walsdorff, Noam-Elias Winterstein, Alaska Basker, Tommy Beels, Frida Beyer, Matilda Bissinger, Isaac Dixon, Olivia Duvigneau, Leah Elisson, Edina Eydel

TeenScreen Jury: Anouk Karla, Koshin Ighe, Oliver Mareck, Julia Kuphal, Malte Linneweber, Fridolin Kosslick, Emilia Maurer

Weitere Projekte:

TrickTruck 3.0
Geschichten erfinden, Figuren entwerfen, Ideen zum Leben erwecken!


Bewegliche Ziele e.V., KUKI und zapf Umzüge bringen die Animationskunst in Berliner Bezirke! Gemeinsam führen wir bereits seit November 2012 Animationsworkshops mit Kindern und Jugendlichen an Berliner Schulen durch. Der Phantasie sind im Trickfilm keine Grenzen gesetzt. Nach 2 erfolgreichen Jahren in Marzahn, heißt es nun TrickTruck goes Block 3.0. Durch die Förderung des Berliner Projektfonds für kulturelle Bildung und zapf Umzüge sowie in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Gropiusstadt finden von Januar bis April 2018 an sechs Schulen in Berlin Neukölln Animationsworkshops für Schulklassen statt. In den Workshops lernen Kinder und Jugendliche, selbst einen Trickfilm zu animieren. Von der Idee zum Drehbuch, von der Bastelei zum Bewegtbild – der kreative Prozess liegt vollständig in den Händen der jungen Teilnehmer*innen. Angeleitet werden die Kurse von professionellen, pädagogisch erfahrenen Animationskünstler*innen. Es entstehen sechs Filme, die sich an dem thematischen roten Faden "Hoch Hinaus" und "Wir sind Gropiusstadt" orientieren. Dies bietet den jungen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, die kulturelle Vielfalt in ihrem Quartier zu reflektieren, Gemeinsamkeiten zu finden und Unterschiede schätzen zu lernen. Aus den kurzen Filmen wird am Ende ein langer Episodenfilm, der nach seiner Fertigstellung im Bezirk Premiere feiert.

Workshop-Termine 2018:
22. - 26. Januar 2018: Walter Gropius Schule A
12. - 16. Februar 2018: Janusz-Korczak-Grundschule
5. - 9. März 2018: Grundschule am Regenweiher
19. - 23. März 2018: Schule am Zwickauer Damm
16. - 20. April 2018: Hugo-Heimann Schule
23. - 27. April 2018: Walter Gropius Schule B

Die Projektleitung und die Workshopleiter stehen für Fragen von Pressevertreter*innengerne zur Verfügung. Reportagen und Innenansichten aus unseren Animationsworkshop sind ausdrücklich erwünscht.

Ansprechpartnerin Presse:
Laura Käding Tel.: 030 / 693 29 59,
E-Mail: laura.k@interfilm.de

Ansprechpartner Projektleitung:
Cord Dueppe Tel.: 030 / 25942903,
E-Mail: cord.d@interfilm.de

Bisherige Termine:
16. - 20. Januar 2017: Grundschule am Schleipfuhl
13. - 19. Dezember 2016: Marcana Schule
05. - 09. Dezember 2016: Wilhelm Busch Grundschule
07. - 11. November 2016: Grundschule unter dem Regenbogen 17. - 21. Oktober 2016: Pusteblume Grundschule

 

TrickTruck goes Block 2.0


Bewegliche Ziele e.V. und zapf Umzüge bringen die Animationskunst nach Marzahn! Gemeinsam führen wir bereits seit November 2012 Animationsworkshops mit Kindern und Jugendlichen an Berliner Schulen  durch.

Nach einem erfolgreichen Einstand im vergangenen Jahr, heißt es zwischen September 2016 und Februar 2017 TrickTruck goes Block 2.0. Ermöglicht durch die Förderung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung und in Zusammenarbeit mit unseren Partnern Kiek in und UrbanPlan finden ab Herbst sechs Workshops an Marzahner Quartiersschulen statt.

Unter Anleitung von professionellen Animationskünstlern lernen die Kinder, wie man selbst einen Trickfilm gestaltet. Es entstehen sechs Filme, die sich an dem Motto "Wir im Quartier" orientieren. Dabei sollen die Kinder die kulturelle Vielfalt in  ihrem  Viertel  reflektieren,  Gemeinsamkeiten  finden und  Unterschiede zu schätzen lernen,  so dass aus dem "die da" ein "wir hier" werden kann. Aus den sechs Filmen wird am Ende ein langer Episodenfilm, der nach seiner Fertigstellung im Bezirk Premiere feiert. 

Termine:
17. - 21. Oktober 2016: Pusteblume Grundschule
07. - 11. November 2016: Grundschule unter dem Regenbogen
05. - 09. Dezember 2016: Wilhelm Busch Grundschule
13. - 19. Dezember 2016: Marcana Schule
16. - 20. Januar 2017: Grundschule am Schleipfuhl
13. - 17. Februar 2017: Marcana Schule

Das Projekt ist eine Kooperation von Bewegliche Ziele e.V., KUKI – Internationales Kinder und Jugendkurzfilmfestival Berlin, Kiek in - soziale Dienste gGmbH, UrbanPlan und von zapf Umzüge. Gefördert wird es durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

Konfrontationen – Filme gegen Gewalt und Intoleranz

Veranstaltet von Bewegliche Ziel e.V. in Kooperation mit der interfilm Berlin GmbH fand der Wettbewerb „Konfrontationen - gegen Gewalt und Intoleranz“ 2001 zum ersten Mal als Themen-Wettbewerb innerhalb des Internationalen Kurzfilmfestivals Berlin statt. Anlass war u.a. das damalige Aufkommen des Rechtspopulismus und die prekäre Lage der jungen Demokratien in Osteuropa . Das Anliegen des Wettbewerbes ist, diesen Tendenzen durch internationale Reflektion entgegenzuwirken.


Mit der elften Ausgabe 2011 sieht sich der Wettbewerb in der Stringenz seines Anliegens gestärkt: In stets 2-3 Kurzfilmprogrammen (ca. 20–25 Kurzfilme) versammelt er Kurzspielfilme und Animationen, die Geschichten von weltpolitischer Brisanz erzählen und Themen konkretisieren, die ein komplexes Bild von Ungerechtigkeit, Fahrlässigkeit und Verbrechen widerspiegeln, wie sie von Individuen wie auch von Machtsystemen begangen werden. Schon 2001 sah sich ´Konfrontationen´ mit globalen Herausforderungen konfrontiert.

Krieg, Diskriminierung, Ausbeutung, Deportation und Immigration sind zu gewohnten Vorfällen in den täglichen Nachrichten geworden und laufen Gefahr, zu abgenutzten Begriffen zu verkommen. Die Filmprogramme ´Konfrontationen´ wollen die Begriffe plastisch mit konkreten Erzählungen füllen. Das Filmische vermittelt ein Gefühl der Verbundenheit, konfrontiert uns mit Authentizität und fordert das Einfühlungsvermögen.

Die Filme berichten  u.a.  über  Immigranten und über dramatischen Fluchten, über das Leben in politisch riskanten Ländern und über die Angst sowohl der Betroffenen als auch der westlichen Zufluchtsstaaten. ´Konfrontationen´ thematisiert die problematische Entwicklung von Zivilgesellschaften und den Umgang mit Minderheiten nicht nur mit struktureller Gewalt, sondern auch mit häuslicher Gewalt und deren Ursachen und Konsequenzen. Die Filme lassen uns auch teilhaben an ermutigenden Geschichten von Menschen und Gruppen, die erfolgreich gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit aufbegehren.

Unter den bei Konfrontationen präsentierten Filmen wurden bereits viele später preisgekrönte Filme entdeckt, so z.B. die Oscar nominierten Kurzfilme „Jai“ aus Mexiko oder „West Bank Story“ aus den USA. ´Konfrontationen´ hat in den vergangenen Jahren nicht nur in Berlin, sondern bei zahlreichen internationalen Nachspielen längst weltweit ein Publikum gefunden, das  diese Themenkonzentration zu schätzen weiß. Unter anderem fanden Vorführungen in Polen, Kroatien, Tschechien, Estland, der Ukraine, Kanada und Australien statt.

Über die letzten Jahre hat sich auch eine Vielzahl namhafter Künstler, Kulturkenner und Politiker in der Jury  für den Konfrontationenwettbewerb engagiert. Unter ihnen: Marina Ludemann – Leiterin der Programmarbeit Film beim Goethe Institut / Claudia Roth – Die Grünen / David Danilo Bartelt -  Pressesprecher Amnesty International  / Adriana Altaras – Regisseurin und Mitarbeiterin der Shoah Foundation von Steven Spielberg / Bernd Scherer  - Intendant  des  Haus der Kulturen der Welt / Pepe Danquart – Regisseur / Dany Levy - Regisseur. Die  Preisgelder von 2000,- € und 1000,- € wurden in den vergangenen Jahren von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgelobt.

Mit dem Wettbewerb ´Konfrontationen´ möchten wir Filmemacher/innen aus aller Welt eine Plattform bieten, global relevante Themen zu behandeln und andere zum Nachdenken und Handeln zu ermutigen.

TrickTruck goes Block 2.0


Bewegliche Ziele e.V. und zapf Umzüge bringen die Animationskunst nach Marzahn! Gemeinsam führen wir bereits seit November 2012 Animationsworkshops mit Kindern und Jugendlichen an Berliner Schulen  durch.

Nach einem erfolgreichen Einstand im vergangenen Jahr, heißt es zwischen September 2016 und Februar 2017 TrickTruck goes Block 2.0. Ermöglicht durch die Förderung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung und in Zusammenarbeit mit unseren Partnern Kiek in und UrbanPlan finden ab Herbst sechs Workshops an Marzahner Quartiersschulen statt.

Unter Anleitung von professionellen Animationskünstlern lernen die Kinder, wie man selbst einen Trickfilm gestaltet. Es entstehen sechs Filme, die sich an dem Motto "Wir im Quartier" orientieren. Dabei sollen die Kinder die kulturelle Vielfalt in  ihrem  Viertel  reflektieren,  Gemeinsamkeiten  finden und  Unterschiede zu schätzen lernen,  so dass aus dem "die da" ein "wir hier" werden kann. Aus den sechs Filmen wird am Ende ein langer Episodenfilm, der nach seiner Fertigstellung im Bezirk Premiere feiert. 

Termine:
17. - 21. Oktober 2016: Pusteblume Grundschule
07. - 11. November 2016: Grundschule unter dem Regenbogen
05. - 09. Dezember 2016: Wilhelm Busch Grundschule
13. - 19. Dezember 2016: Marcana Schule
16. - 20. Januar 2017: Grundschule am Schleipfuhl
13. - 17. Februar 2017: Marcana Schule

Das Projekt ist eine Kooperation von Bewegliche Ziele e.V., KUKI – Internationales Kinder und Jugendkurzfilmfestival Berlin, Kiek in - soziale Dienste gGmbH, UrbanPlan und von zapf Umzüge. Gefördert wird es durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

 

 

 

 

 

 

 
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